Die Beschaffung von zusätzlichem Schulraum auf das Schuljahr 2025/26 ist sehr herausfordernd. Um keine Zeit zu verlieren, hat die gemeinderätliche Planungs- und Baukommission ihre Arbeit bereits aufgenommen. Auf der Basis eines sehr straffen Zeitplans, verfasst vom erfahrenen Bauherrenvertreter Emanuele Soldati, hat die Arbeitsgruppe bereits erste Entscheide getroffen. Bis zum Spätsommer 2024 soll die Planung so weit vorangetrieben werden, dass an der Gemeindeversammlung am 13. November 2024 über den Baukredit abgestimmt werden kann.
Die Bau- und Planungskommission setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
| Emanuele Soldati | Bauherrenvertreter |
| Ramona Süess | Lehrerin Mittelstufe |
| Viktor Mathis | Lehrer Unterstufe |
| Harry Faiss | Schulleiter |
| Katja Früh | Frau Ammann, Gemeinderätin Ressort Schule |
| Gallus Zahno | Gemeinderat Ressort Bau und Planung (Vorsitz) |
| Andrea Stampfli | Architektin gsj (ohne Stimmrecht) |
| Fabian von Gunten | Projektleiter gsj (ohne Stimmrecht) |
| Franz Bohnacker | Architekt gsj (ohne Stimmrecht) |

Zu Handen des Gemeinderats wurden das Projekthandbuch sowie der Vertrag mit den Architekten und die Aufträge an die Fachplaner verabschiedet. Zudem wird das Raumprogramm genau präzisiert, damit die Kinder als künftige Nutzer des neuen Schulhauses optimal lernen können.
Das Architektenteam sowie die Ingenieure werden sich auch mit der Thematik auseinanderzusetzen haben, ob ein Hybridbau oder doch ein Holzbau die für Staufen beste Lösung ergibt. Dies alles geschieht unter dem Aspekt von ‚Design to cost‘, denn das neue Schulhaus soll das gesetzte Kostenziel nicht überschreiten.

Mit erstaunen stelle ich fest, das von der Hauswartung niemand Einsitz in die Bau und Planungs-Kommission hat! Währe es nicht sinnvoll auch jemand von der Technik dabei zu haben? Sie müssen das Gebäude danach möglichst kostengünstig und effizient Unterhalten können
Marianne Wyder!
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Ich kann dich beruhigen, Marianne, selbstverständlich ist die Sicht der Hauswartung wichtig und diese wird bei jedem Planungsschritt einbezogen. Der Gemeinderat hat jedoch unter Einbezug und mit Einverständnis der Hauswarte entschieden, diese punktuell in die Projektierung (und nicht generell für jede Sitzung) einzubeziehen. Das würde zu viele Ressourcen der Hauswarte binden. Diese Einbindung ist bereits ein erstes Mal geschehen, beispielsweise bei der Planung der Reinigungsräume und der Haustechnik. Und mit jedem Projektschritt werden weitere Befragungen der Hauswartung folgen, so dass wir schlussendlich ein Gebäude erhalten, das die Bedürfnisse der Kinder und der Hauswartung deckt.
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