Im letzten Winter habe drei Architekturbüros das Areal im Zentrum unseres Dorfes unter die Lupe genommen und haben im Rahmen einer Testplanung Vorschläge für das Areal rund um den Lindenplatz sowie zwischen Rennweg und Mühlenweg gemacht. Die Arbeiten wurden vor einem Beurteilungsgremium präsentiert und der Schlussbericht wurde vom begleitenden Büro Arcoplan verfasst.
Die Testplanung der ARGE am-architektur GmbH Lenzburg, Herzog Architekten Zürich und noa Landschaftsarchitektur AG Zürich



Die Testplanung von Netwerch AG in Windisch



Die Testplanung von Frei Architekten AG in Aarau



Dokumente
Dem Gemeinderat und den Grundeigentümern ist es ein grosses Anliegen, die Ergebnisse dieser Testplanung der Bevölkerung zu zeigen. Die Vorschläge der drei Büros werden in der Schalterhalle des Gemeindehauses während den Öffnungszeiten vom 15. September bis zum 26. September 2025 ausgestellt.
Öffentliche Führung durch die Ausstellung
– am Donnerstag, 18. September um 18 Uhr sowie
– am Mittwoch, 24. September um 16 Uhr
Paul Keller vom Büro Arcoplan wird an zwei öffentlichen Führungen die Arbeiten der drei Architekturbüros sowie ihre Überlegungen erklären und einordnen.
Auf telefonische Anmeldung auf der Gemeindekanzlei kann die Ausstellung auch ausserhalb der Öffnungszeiten während den üblichen Bürozeiten besucht werden.
Die Ausstellung und die beiden Führungen bieten eine tolle Gelegenheit, sich mit der künftigen Entwicklung unseres Dorfes zu befassen. Der Gemeinderat sowie die Grundeigentümer freuen sich auf eine grosse Teilnahme.
Wie geht es weiter?
Eine Testplanung ist noch lange kein Bauprojekt, sondern die mögliche Grundlage für die nächsten Planungsschritte. Zunächst müssen noch zahlreiche raumplanerische Fragen zu diesem Areal in der Kernzone von Staufen geklärt werden: Kann beispielsweise ein Gestaltungsplan für das Areal das richtige Ergebnis für Staufen bringen? Auf jeden Fall ist die Mitwirkung des Kantons gefragt und letztlich wird auch die Bevölkerung dazu Stellung nehmen können. Wie lange es bis zum Start einer allfälligen Realisierung auf einer der beteiligten Parzellen dauert, hängt also noch von vielen Faktoren ab.
Nicht so lange wird es jedoch gehen, bis der Lindeplatz saniert und die Bushaltestellen so umgebaut werden, dass sie ein ebenerdiges Einsteigen von der Haltestellenkante in den Bus ermöglichen und so den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes entsprechen. Dabei wird auf jeden Fall auf das Ergebnis der Testplanung Rücksicht genommen.
Beitragsbild: arbeitsgemeinschaft am-architektur | herzog architekten | noa landschaftsarchitektur

Eine grosse Chance für Staufen, hoffentlich ist die Testplanung der Auftakt für eine erfolgreiche Entwicklung des Areales zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner.
LikeGefällt 1 Person