Infrastruktur

Weshalb braucht es Trafostationen?

Der Trafobauer Hans Geissmann erklärt

Der Staufner Einwohner Hans Geissmann hat sein ganzes Berufsleben mit dem Bau von Trafostationen verbracht. Als Mitarbeiter der Firma Stationenbau in Villmergen hat er in der ganzen Schweiz Trafostationen geplant und installiert.
Im folgenden Gespräch erklärt der pensionierte Elektriker die Funktion von Trafostationen und nimmt Bezug auf die älteste Trafostation in Staufen, auf den Trafoturm am Lindenplatz.

höre Hans Geissmann im Gespräch mit Gallus Zahno

Für den Trafoturm am Lindenplatz wurde bereits Ersatz geschaffen. In einer neuen Trafostation im Untergeschoss des Neubaus der P. Doninelli AG am Rennweg wird künftig der Strom für das Dorfzentrum transformiert.

Doch was soll mit dem alten Trafoturm mit Jahrgang 1945 passieren, wenn die Mittelspannungsanlagen dereinst nicht mehr in Betrieb sind? Diesen Zeugen der Elektrifizierung unseres Dorfes abreissen will niemand. Eine Idee ist es, an der Fassade des Trafoturms ein Carillon/ein Glockenspiel zu installieren, das einmal pro Tag die Menschen mit einer schönen Melodie erfreuen soll. Für dieses Projekt wurde der gemeinnützige Verein „Carillon am Trafoturm Staufen“ gegründet. Der Verein wird demnächst mit seiner Idee an die breite Öffentlichkeit gelangen.


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