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Staufner Bubenerinnerungen erzählt in Hexametern

Ernst Weber liest über seine Jugend in den 1940er-Jahren im Ausserdorf.

Ernst Weber (Jahrgang 1934) ist im Ausserdorf aufgewachsen. Grad vis-à-vis des heute unter Denkmalschutz stehenden „s Ruedi-Hanse-Huus“, wo einst sein Götti und Tanti gewohnt haben. Dieses Bauernhaus, das 1800 gebaut wurde, wird im Moment restauriert.

Links das Geburtshaus von Ernst Weber, rechts das denkmalgeschützte „s Ruedi-Hanse-Huus“

In der September-Ausgabe des Usrüefers erscheint dazu ein lesenswerter Beitrag. Für den Staufen-Blog hat Ernst Weber ein paar Müsterli aus seinen Erinnerungen eingesprochen, die er zwischen 1938 bis 1950 erlebt hat.

Das besondere daran ist, das er die Erinnerungen an seine „Staufner Buebeziit“ in der Form von Hexametern verfasst hat. Hexameter sind ein klassisches Versmass der epischen Dichtung (Wikipedia). Die Griechen und Römer verwendeten in ihren Epen den Hexameter – so sind beispielsweise die Irrfahrten des Odysseus in der Originalfassung in diesem antiken Versmass geschrieben worden.

Ernst Weber liest vor:

Götti und Tanti, die Bewohner im „s Ruedi-Hanse-Huus“
Heuet
Ernte
Metzgete

Ernst Weber liest aus seinen Jugenderinnerungen.
Ernst Weber liest aus seinen Jugenderinnerungen in Staufen

Ernst Weber stellt seine Jugenderinnerungen als pdf zur Verfügung.

Ausserdorf – Aquarell, gemalt von Ernst Weber

Die Gemeinde Staufen bedankt sich herzlich bei Ernst Weber dafür, dass er uns an seinen Erinnerungen teilhaben lässt.


1 Kommentar zu “Staufner Bubenerinnerungen erzählt in Hexametern

  1. Avatar von mirpets

    Lieber Ernst,
    vielen Dank für die interessanten Geschichten, die du so schön vorträgst. Es ist, als sei man dabei und hilft, dass die „guten , alten Zeiten“ erhalten bleiben, auch wenn sie arbeitsintensiv und nicht immer einfach waren.

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