Wir müssen näher zusammenrücken

Wegen des Abbruchs des ‚Neuen Schulhauses‘ ab Juli 2025 sind vier Schulzimmer sowie die Kellerräume unter dem Primarschulhaus durch die Bauarbeiten bedingt nicht mehr nutzbar. Dies bedeutet für die Schulkinder und ihre Lehrpersonen während der Bauphase von Sommer 2025 bis Herbst 2026 Provisorien. Zudem muss das in den Kellerräumen gelagerte Schul- und Vereinsmaterial geräumt werden. Auch die Pausenplätze auf dem Schulareal werden durch die Baugrube etwas eingeschränkt und die Schulkinder müssen gewisse Umwege in Kauf nehmen.

Für diese beschränkte Zeit müssen alle ein wenig zusammenrücken oder gar zügeln. Und der Gemeinderat sowie die Planer und Bauleute bitten um Verständnis dafür, dass während der Bauphase nicht allen Kindern, Lehrpersonen und Vereinsmitgliedern sowie Besuchenden von öffentlichen Räumen wie Zopfhuus, Lindenplatzsaal oder Chlötzlikeller das gleiche Platzangebot wie bis anhin zur Verfügung steht. Der Gemeinderat dankt, dass in der Bauphase einander mit Toleranz begegnet wird.

Zäme gohts besser. Und alli Chind, Erwachseni und Baulüt näme Rücksicht.

im Moment wird geplant:

Keller im Primarschulhaus

Die Kellerräume/Zivilschutzanlagen unter dem Primarschulhaus müssen leer geräumt werden. Die Abteile für die Vereinsmaterialien im jeweiligen Keller unter dem Primarschulhaus werden durch die Vereinsmitglieder ausgeräumt. Die Vereine suchen sich für ca. 1,5 Jahre extern ein provisorisches Depot. Vor dem Zügeln kann nicht mehr gebrauchtes Material entsorgt werden. Mulden werden zur Verfügung gestellt.
Die Schule lagert das Reservemobiliar und weitere Materialien vorübergehend in anderen Räumen auf dem Schulgelände ein. Der Schiesskeller der Pistolenschützen unter der alten Turnhalle ist für die Bauzeit ausser Betrieb und wird ua. als Lagerraum für Schulmobiliar verwendet.
Die Räumaktion wird bis Ende April beendet sein. Spätestens ab 2027 können die Kellerräumlichkeiten wieder bezogen werden.

Zopfhuus

Die beiden Schulzimmer im Zopfhuus werden von Schulklassen belegt. Der Gemeinderat bedankt sich bei der ref. Kirchgemeinde, dass sie ihr Religionsunterrichtszimmer für den Schulbetrieb zur Verfügung stellt. Damit auch Ausweichraum besteht, wird der Zopfhuussaal während des Tages von der Schule und durch Aktivitäten der Kirchgemeinde beansprucht. Abends und an Wochenenden kann der Saal weiterhin für Anlässe gebucht werden. Dazu sind Absprachen mit der Gemeindeverwaltung nötig.

Provisorium

Auf der Wiese zwischen Schulhaus Zopf und Gemeindehaus entsteht während den Frühlingsferien das Provisorium aus Containern für drei Schulklassen und Nebenräumen. Vorher werden Erschliessungsarbeiten für Strom, Wasser, Abwasser durchgeführt.
Bedingt durch die beiden Klassen im Zopfhuus sowie in den Provisorien werden während der Bauzeit deutlich mehr Kinder den Zopfplatz sowie den angrenzenden Sportplatz bevölkern. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern für ihre Toleranz.

Mehrzweckraum Lindenplatz

Der Raum im Lindenplatz wird während der Bauphase auch durch die Musikschule beansprucht.

Umgebung

Rund um die Baugrube wird ein Sicherheitszaun errichtet. Dieser hat Gucklöcher, damit die Schulkinder den Fortschritt beim Bau beobachten können.

Der Weg zur Sporthalle wird aus Sicherheitsgründen über das Trottoir der Ausserdorfstrasse entlang geführt.

Die Zufahrt für Baumaterialien, Baufahrzeuge etc. führt vom Hermenweg über den Erschliessungsweg/Feuerwehrzufahrt zur Sporthalle und zur Baustelle. Chauffeure, aber auch Fussgänger und Velofahrer verhalten sich entsprechend vorsichtig.

Die Bauleitung bemüht sich lärmige Arbeiten (z. B. Abbrucharbeiten) während den Ferien zu planen. Durch die gewählte Variante eines Hybridbaus können die Holzelemente für die drei Stockwerke sowie die Decken in der Werkhalle vorproduziert werden. Dadurch verringert sich der Anteil Arbeiten mit Lärmbelastung.
Trotzdem: Eine grosse Baustelle bei laufendem Schulbetrieb zu betreiben, wird für alle Beteiligten zur grossen Herausforderung. Der Gemeinderat hofft auf Verständnis und Toleranz. Herzlichen Dank dafür!

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