Wasser ist ein Grundlebensmittel und die Wasserversorgung deshalb eine öffentliche Aufgabe der Gemeinde. Wasser war in Staufen aus topografischen Gründen während Jahrhunderten ein rares Gut und hat die Entwicklung unseres Dorfes während einer langen Zeit behindert. Während früher die Wasserversorgung lediglich aus sieben Dorfbrunnen bestand, ist heute Dank des Grundwasserstroms in der Region die Versorgung mit dem nassen Element ausgezeichnet und jederzeit sichergestellt.
In letzter Zeit wurden viele Quellen am Staufberg wieder in Stand gestellt und die Leitungen zu den Brunnen saniert. Grund genug, zwei profunde Kenner der Wasserversorgung mit Brunnen zu Wort kommen zu lassen: Der von der Gemeinde beauftragte Brunnenmeister Martin Bolliger erklärt seine Aufgaben und seinen Verantwortungsbereich, Alfred Sandmeier (Jahrgang 1930) erzählt aus seinem immensen Wissens- und Erfahrungsschatz über das Grundelement allen Lebens.
Nebst der öffentlichen Wasserversorgung mit Quellen und Brunnen gibt es in Staufen auch private Besitzer von Quellen. Martin Humbel, wohnhaft am Bergweg, zeigt mit Stolz seine sanierte Quelle, die Zisterne sowie den neuen Brunnentrog und erzählt über Fundstücke und Hinweise über alte Verläufe von Leitungen und der Verteilung von Wasser (zum Beitrag).
Gratuliere, ein toller Bericht zur Wasserversorgung der Gemeinde Staufen. Speziell für einen Neuzuzüger, vielen Dank!
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Danke für den interessanten Film und Rückschau in die Vergangenheit der Staufner Wasserversorgung.
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Riesigen Dank für den genialen Beitrag! Ein sehr spannendes Zeitzeugnis mit aktuellem Bezug.
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