Die Begleitkommission hat in Lupfig, Hausen und Mägenwil drei realisierte Sporthallenprojekte besichtigt. Zusammen mit den jeweils lokalen Gemeindevertretern konnten gelungene Sportbauten angeschaut und Erfahrungen diskutiert werden. Diese konkreten Beispiele sowie Erfahrungen aus den Wettbewerben, der Bauphase sowie der Ausstattung werden in die Planung unserer Sporthalle einfliessen. Wir bedanken uns herzlich bei den jeweiligen Präsentatoren der Projekte.
Hausen
Der Besuch beginnt mit einer Überraschung: In die Mehrzweckhalle integriert ist ein Parkhaus! So stellen wir unser Auto am Schärmen ab. Alles ist noch neu, viele Arbeiten sind in der Endphase, Mängel werden behoben, trotzdem sind bereits Klassen im Sportunterricht. Gemeindeammann Eugen Bless empfängt die Delegation aus Staufen und zeigt voller Stolz die neue Mehrzweckhalle für Hausen. Und wir sehen eine schöne Holzkonstruktion, soliden Innenausbau in Buchenholz und farbige Innenräume. Der sehr geräumige Geräteraum sowie die schönen Ausblicke durch eine niedrige Fensterfront nach Aussen fallen auf.
Lupfig
In Lupfig empfängt uns Gemeindeammann Richard Plüss. Voller Stolz berichtet er vom „Holzpreis“, den die Mehrzweckhalle gewonnen hat. Obwohl bereits seit 20 Jahren in Betrieb, wirkt die Halle immer noch frisch und bewährt sich im täglichen Betrieb. Die Halle wird -wie in Staufen vorgesehen- mit Holzschnitzeln beheizt.
Mägenwil
Grad zu Dritt empfangen uns die Mägenwiler Behörden. Der Vizeammann Christian Habegger, der Gemeindeschreiber Werner Bünzli sowie Hauswart Alan Bruno berichten stolz über die neue Mehrzweckhalle. Uns fällt ein harmonischer Bau aus Holz und Beton auf. So ein geräumiges Foyer mit Teeküche und direktem Blick ins Halleninnere könnten wir uns auch in Staufen vorstellen. Unterhaltsfreundliche Boden- und Wandbeläge gefallen Hauswart Thomas Kohler.
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Die Begleitkommission Sporthalle Staufen bedankt sich herzlich bei den Gemeindevertretern von Mägenwil, Lupfig und Hausen für das Gastrecht und die vielen wertvollen Informationen. Diese werden für das Projekt in Staufen sehr dienlich sein.
Das sieht sehr spannend aus! Ich könnte mir vorstellen, dass für dich/euch die Gemeinde Rupperswil noch spannend wäre. Dort wurde im 1990 ebenfalls eine neue Doppelturnhalle zur bestehenden alten Turnhalle gebaut – also eine sehr ähnliche Situation. Ich war damals dort in der Schule und konnte in der Pause die Bauarbeiten mitverfolgen und natürlich später die Turnhalle als Schüler sowie als Mitglied des Turnvereins aktiv nutzen. Wenn ich mir diese Halle heute anschaue, dann denke ich, hier wurde vieles richtig gemacht (Zugang für die Schüler/Anlieferung, Parkplätze, Bauhöhe, Arena für Ballspiele, etc). Und Rupperswil hat nun fast 30 Jahre Erfahrung mit der Halle und kann bestimmt sagen, was man rückblickend noch besser hätte machen können oder wo die Herausforderungen waren. (Die Halle sieht von aussen noch sehr neu aus.) Der amtierende Gemeindeammann Ruedi Hediger war damals mein Lehrer und wenn ich mich richtig erinnere war er damals schon im Gemeinderat – er kann also bestens Auskunft geben. Auch denke ich, dass in Rupperswil vor einigen Jahren eine ähnliche Situation bezüglich Ausbau und Platz der Anlage herrschte wie heute in Staufen, daher ist es sicher spannend auch diese Sicht zu hören. (Auch war mal ein Bauernhaus neben dem Schulhaus, wo heute das neuste Schulhaus steht.) Weiter bin ich persönlich auch der Meinung, dass Rupperswil die Schulanlage (Pausenplatz, Verkehr um die Schulhäuser etc) sehr gut gelöst hat und auch diesbezüglich ein Beispiel sein kann – generell gibt es sicher einige Erfahrungen von denen man profitieren kann. Dies einfach als Input von meiner Seite, da ich Rupperswil gut kenne. Aber es gibt bestimmt noch andere Gemeinden, die als Erfahrungs-Beispiel dienen können.
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