Der Gemeinderat hat als Standort für die neue Sporthalle die in der Standortstudie favorisierte Variante D gewählt. Der Verkehrs- und Landverbrauchsproblematik wird dabei ein besonderes Gewicht zugemessen. Da eine Sporthalle und keine Mehrzweckhalle erstellt wird, ist mit wenig Verkehr zu rechnen. Zufahrten zur Sporthalle sollen minimiert werden, denn für die Benutzer am Abend sind die Parkplätze am Hermenweg sowie im Schulhausareal nicht weit weg. Ein neuer Fuss- und Veloweg vom Hermenweg her wird das Areal erschliessen. Vom Schulareal aus wird ebenfalls ein Fussweg erstellt, in dessen Fundament die Fernheizleitung von der Holzschnitzelheizung verlaufen wird. Die am Wettbewerb teilnehmenden Teams sind aufgerufen, Überlegungen zu einem Verkehrskonzept zu machen.


Aus folgenden Überlegungen ist für mich der Standort D die beste Lösung.
Da längerfristig neuer Schulraum gebaut werden muss, würde die Turnhalle am
Standort A die Entwicklung der Schulanlage behindern. Das bedeutet, die Schulräume müssten künftig weiter von dem Pausenplatz entfernt platziert werden. Mir scheint es wichtig, dass die Schulräume möglichst nahe beieinander liegen sollen.
Der Standort D bringt den weiteren Vorteil, dass die Gestaltung der Schulanlage nicht um die Sporthalle herum geplant werden muss. Es ergeben sich mit dem Standort D wesentlich mehr Möglichkeiten, die Schulanlage zentral und sinnvoll zu gestalten.
Sollte die neue Sporthalle als Mehrzweckhalle genutzt werden können, wird sich das Volumen der Halle auf jeden Fall vergrössern. Der «Klotz» am Standort A wäre unschön und würde die Entwicklung der Schulanlage noch mehr beeinträchtigen.
Gruss Christoph Sandmeier
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