Neues Schulhaus

Aus der Arbeit der Planungskommission

Erste Entscheidungen konnten gefällt werden.

Nach ersten Sitzungen der Planungskommission für das ‚Neue Schulhaus‘ hat diese mehrere Vorentscheide gefällt:

Der Grundriss der Räume mit den entsprechenden Flächen wurde mehrmals überprüft, den Lehrpersonen vorgestellt, angepasst und verabschiedet. Die Schulzimmer werden auf eine Grösse von 75m2 (nach kantonaler Norm) ausgelegt. Zwischen je zwei Schulzimmer ist ein Gruppenraum mit 26m2 vorgesehen. Damit bleibt pro Geschoss ein grosszügiger Innenraum für Garderoben und weitere Arbeitsplätze und steht den Kindern und Lehrpersonen für klassenübergreifende Lernzonen und Gruppenaktivitäten zur Verfügung.

Die Fachplaner haben ihre Konzepte für Lüftung, Heizung, Sanitärinstallationen, Elektro- und IT-Installationen, Akustik vorgestellt. Diese wurden diskutiert und werden nun finalisiert.

Es fanden Besprechungen mit Procap statt, an denen die Ansprüche der Hindernisfreiheit definiert wurden (Lift, Treppen, IV-WC…)

Mit der Aargauischen Gebäudeversicherung wurde das Brandschutzkonzept besprochen. Auf jedem Stockwerk wird es Brandschutztüren geben, die sich bei einem Brandfall automatisch schliessen. Dadurch ist es möglich, dass die Grundrisse auf jedem Geschoss sehr offen gestaltet werden können.

Die Baustellenzufahrt und der Installationsplatz wurden provisorisch festgelegt. Die Zufahrt ist via Veloweg/Feuerwehrzufahrt und Sporthalle vorgesehen. Eine Zufahrt von der Ausserdorfstrasse her ist zu eng. Die Baustelle mitten auf dem Schulareal ist anspruchsvoll und muss gut abgesichert werden; für die Kinder werden mehrere Gucklöcher eingerichtet, damit sie jederzeit die diversen Berufsarbeiten und den Baufortschritt mitverfolgen können.

Eine Knacknuss ist die Anordnung der Toilettenanlagen, Lagerräume und des Treppenhauses. Eine gute Lösung zeichnet sich ab.

Die Bauingenieure beschäftigen sich mit der Frage, ob das neue Schulhaus als ein Hybridbau (Beton und Holz) oder als reiner Holzbau errichtet werden kann. Die Vor- und Nachteile beider Varianten werden noch breit diskutiert werden. Dies insbesondere auch im Hinblick auf eine kurze Bauzeit, auf die Baustellensicherheit auf dem Schulgelände aber auch auf die Kosten.

Der BNO-geschützte Lindenbaum und der Raum drum herum wird gestärkt und mit Tischen ergänzt. Dieser wird damit auch für Unterricht draussen besser nutzbar.
Grundsätzlich wird angestrebt, im Ausserraum auf versiegelte Flächen wie Asphalt zu verzichten.

An der nächsten Sitzung der Planungskommission im April steht das Vorprojekt zur Diskussion. Bis dahin sind die Architekten in der Lage, die Kosten zu beziffern und darauf basierend werden Varianten (z.B. Hybridbauweise oder Holzbauweise?) in der Planungskommission besprochen. Die Kommission wird schlussendlich dem Gemeinderat einen Antrag stellen, auf welcher Basis das Schulhausprojekt weiterverfolgt werden soll.

Ansicht Nord – Eingang vom Pausenhof

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